SICH VERLETZLICH ZU FÜHLEN BEDEUTET LEBEN - MUT IM SINNE VON 'SICH EIN HERZ FASSEN'-'SEIN HERZ ÖFFNEN'
ZEIGST DU GEFÜHLE ODER UNTERDRÜCKST UND BETÄUBST DU SIE? WAS EINE FORSCHUNGSARBEIT ÜBER 16 JAHRE DARÜBER AUSSAGT!...
... Und wir leben in einer verletzlichen Welt. Und eine der Arten, wie wir damit umgehen, ist Verletzlichkeit zu betäuben. (15:23) Und ich denke es gibt Beweise...wir sind die am meisten verschuldetste, fettleibigste, süchtigste und medikamentierteste Generation in der Geschichte...Das Problem ist — und das lernte ich von der Forschungsarbeit — dass man nicht selektiv Emotionen betäuben kann. Man kann nicht sagen, hier ist das schlechte Zeug. Hier ist Verletzlichkeit, hier ist Trauer, hier ist Beschämung, hier ist Angst, hier ist Enttäuschung, ich will die nicht fühlen. Ich werde ein paar Bier und einen Banane-Nuss-Muffin haben. Ich will die nicht fühlen...Wenn wir also jene betäuben, dann betäuben wir Freude, betäuben wir Dankbarkeit, betäuben wir Glücklich-Sein. Dann fühlen wir uns elend, suchen nach Sinn und Bedeutung im Leben, fühlen uns verletzlich, dann nehmen wir ein paar Bier und einen Banane-Nuss-Muffin. Daraus entsteht ein Teufelskreis. Je ängstlicher wir sind, desto verletzlicher sind wir, desto ängstlicher sind wir..."
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